Nach einjähriger Pause haben Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zum Tag des Baumes im Stadtgarten neben dem Minigolfplatz zwei Apfelbäume gepflanzt.
Bürgermeister Daniel Vogt fand anerkennende Worte für die Tätigkeit des Obst- und Gartenbauvereins, der sich um den Klimawandel sorge, was derzeit auch von der jungen Generation vehement gefordert werde. Seit dem Jahr 1952 gibt es den „Internationalen Tag des Baumes“. Lobenswert fand er vor allem, dass sich der Verein seit vielen Jahren für den Umweltschutz engagiere und bat, dies auch in der Zukunft zu tun.
Schriftführerin Elisabeth Haag, in Vertretung des Vorsitzenden Thomas Knoll , freute sich darüber, dass die langjährige Tradition zum Bäume pflanzen fortgeführt werde. Sie nahm das in der Einladung zitierte Sprichwort von Sir Yehudi Menuhin „Ein Baum ist eine unerschöpfliche Quelle wunderbarer Erkenntnisse“, das auch ein Leitgedanke des Vereins sei, zum Anlass, die anwesenden Gäste in den Vereins-Lehrgarten einzuladen. Dort könnten sie die verschiedenen Obstbäume, aber auch Beerensträucher, Blumenbeete, Rosenpavillon und sogar eine Grillstelle bewundern. Darüber hinaus gibt es auch die Gelegenheit, das im August vergangenen Jahres neu erworbene Vereinsheim kennen zu lernen, welches von der Vereinskasse und einem Zuschuss der Stadt finanziert wurde. Sowohl beim Innenausbau als auch bei den Umgebungsarbeiten hätten freiwillige Helfer des Vereins viele Arbeitsstunden geleistet.
Nach einem Dank an Bürgermeister Daniel Vogt für die Mitgestaltung des Tag des Baumes folgten die zahlreichen Gäste der Einladung zum Weißwurst-Essen in den gärtnerisch hübsch gestalteten Lehrgarten. Auch der zwischenzeitlich einsetzende kurze Regenschauer konnte die Stimmung der Gäste im neuen Vereinsheim nicht trüben.