Am vergangenen Sonntag, den 07. November konnte der Obst- und Gartenbauverein Herbrechtingen trotz Pandemie endlich wieder seine Herbstfeier durchführen. Zu diesem Anlass kamen rund 120 Personen in die Bibrishalle, die allesamt gute Laune hatten und sich über die Veranstaltung freuten. Auch der Bürgermeister und seine Familie waren anwesend.
Um 14 Uhr startete die Veranstaltung mit bekannten Liedern gespielt von Alleinunterhalter Roland Grebhan. Kaffee, Kuchen und Vesper wurden angeboten und auch reichlich konsumiert. Um 15 Uhr begann der offizielle Teil mit der Begrüßung durch den Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins Thomas Knoll. Unter dem Motto „Blumen sind das Lächeln der Erde“ (Philosoph Ralph Walter Emerson) stimmte Thomas Knoll die Anwesenden auf den traditionellen Blumenschmuckwettbewerb ein.
Bereits seit 59 Jahren führt die Stadt Herbrechtingen zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein diesen Wettbewerb durch. Auch in diesem Jahr haben die Preisträger durch ihr Engagement viel zur Verschönerung der Stadt beigetragen. Die Preisverleihung übernahm Bürgermeister Daniel Vogt, der sich bei den Teilnehmern bedankte und darauf verwies, wie viel diese zur Heimatpflege beisteuern. Auch für den Verein fand er lobende Worte und unterstrich, wie wichtig es ist das Interesse an der Natur in die Bevölkerung zu tragen. Großes Lob gab es auch für das neue Vereinsheim.
Im Anschluss an die Prämierungen des Blumenschmuckwettbewerbs übergab Thomas Knoll das Wort an Hartmut Nagel, den Vorsitzenden des Kreisverbandes für den Obst- und Gartenbau. Er übernahm die Aufgabe verdiente Mitglieder zu ehren. Allen voran wurde Werner Schäufele zum Ehrenmitglied des Obst- und Gartenbauvereins ernannt. Als Bauleiter des neuen Vereinsheims stellte er seine Schaffenskraft und Hingabe in den Dienst des Vereins. Auch sonst übernimmt er viele Aufgaben ehrenamtlich und eifrig.
Auch dieses Jahr gebührt wieder ein großes Dankeschön der Frauengruppe des Vereins und deren Leiterin Christine Naaß, die den Veranstaltungsort wieder wunderschön dekorierten. Vielen Dank auch an die vielen Kuchenspender und Helfer, die auf- und abgebaut haben, sowie in der Küche fleißig bedienten. Als es draußen dunkler wurde, schwang so mancher Teilnehmer noch das Tanzbein und rundete damit die sehr gelungene Veranstaltung ab.